C. Im Ortsteil Südkirchen


Sehenswertes im Dorf – Übersichtsplan

 

Karte Südkirchen Ausschnitt 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1 Alte St. Pankratius-Kirche

2 Neue St. Pankratius-Kirche

3 Dorfbrunnen

4 Handwerkerbaum

5 Elisabeth-Ernst-Schule (Grundschule)

6 De Marjann (Die Marianne)

7 Haus Erdmann

8 Ehrenmal

9 Dorfpark 

 

Rund um Südkirchen

10 Totengedenkstätte Obsen

 


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 St. Pankratius

 

1691-94 Errichtung eines neuen Kirchenschiffes durch Friedrich Christian von Plettenberg

 

1. Alte Pfarrkirche St. Pankratius

 

Die jetzige „alte“ Kirche zu Südkirchen wurde von 1691 - 1694 im Stil der Nachgotik mit Barockausstattung erbaut. Der hochwürdige Weihbischof Johann Petrus von Quentell weihte Kirche und Hochaltar am 22. Juli 1701.

 

Der Turm ist wesentlich älter als die Kirche. Er datiert in seinen ältesten Teilen auf ca. 1100 (Spätromanik - evtl. in der Funktion eines Wehrturmes). Es ist heute noch erkennbar, dass der Turm aufgestockt wurde. Die kleinen rundbogigen Schallöffnungen sind durch ein rundes Säulchen mit Kragstein, der die obere Last aufnimmt, zweiteilig gegliedert. Die Spitze des Turmes bildet ein achteckiger Helm, der durch eingesetzte Zwickel in den Ecken die Verbindung mit dem Viereck des Steinbaues findet.

 

Die Außenmauern der Kirche, die sich seit der Renovierung 1996 wieder in gefugtem Natursandstein zeigen, sind durch gotische Strebepfeiler, die an den vier Ecken über Eck stehen, verstärkt. Die Seitentür in der südlichen Mauer des Schiffes umrahmt ein Renaissance-Portal von 1691. Es trägt das Bild des Kirchenpatrons St. Pankratius und das Wappen des Fürstbischofs und wurde 1935 durch die Jünglingssodalität erneuert.

 

St. Pankratius ist ein einschiffiges, dreijochiges, spätgotisches Gotteshaus. Die Decken sind als Kreuzgewölbe mit gotisch geschnittenen Rippen und Schlusssteinen zwischen Quergurten (die an der Seitenwand auf Konsolsteinen aufsetzen) konstruiert. Der Schlussstein des letzten Gewölbebogens vor dem Chor trägt das Wappen des Erbauers.

 

Das Langhaus hat beiderseits 3 Fensterachsen. In den mittleren waren früher in der Verglasung die fürstbischöflichen Wappen zu sehen. Bei der Restaurierung der Fenster wurden sie zusammengefasst und befinden sich heute rechts hinten im Chor. Die Fenster mit den Bildern der hl. Pankratius, Lucia und Lambertus stammen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus der Glasmalerei von der Forst aus Münster und bilden einen Übergang zwischen alter und neuer Kirche. 

 

Das Chor im 5/8 – Schluss hat ein konzentrisches Gewölbe, dessen Schlussstein hinter dem Triumphbogen liegt. In der nördlichen Wand (über der ehemaligen Sakristei) ist der ehemalige Fensterrahmen ausgefüllt. Er enthielt ein Wandgemälde des hl. Christophorus. Heute befindet sich dort als Leihgabe das ehe-malige Hofkreuz des Hofes Schulze Wierling (heute Hügemann), eines der ältesten Höfe Südkirchens - bereits 1370 als Lehen erwähnt.

 

Zentraler Blickfang im Innenraum  ist der barocke Hochaltar. Er enthielt ursprünglich ein Bild der Enthauptung des hl. Pankratius, allerdings in so schlechtem Zustand, dass es nicht mehr ausgebessert werden konnte. Im Jahre 1895 gab Graf Nikolaus Esterhazy - der damalige Eigentümer des Schlosses Nordkirchen - bei dem Kirchenmaler W. Funnhoff in Düsseldorf ein neues Bild mit der Darstellung Marias, Johannes und Maria Magdalenas unter dem Kreuz in Auftrag und schenkte es der  Kirche.

Rechts und links des Hochaltares sind Statuen des Heiligen Petrus und des Heiligen Paulus zu sehen.

 

Der Seitenaltar zeigt in einem Barockgemälde die Himmelfahrt Mariens. Sie ist als die Immakulata (Schuldlose) mit einem Kranz von 12 Sternen bekrönt, in den Himmel aufsteigend dargestellt. Darüber befindet sich eine Darstellung des heiligen Joseph. Die Figuren rechts und links des Gemäldes zeigen den heiligen Lambertus und den heiligen Nepomuk. Die doppelseitige Strahlenmadonna (um 1700) hängt, nach vorübergehendem Aufenthalt in der neuen Kirche und umfangreicher Restaurierung, seit Frühjahr 1996 wieder in der alten Kirche.

 

Die schlichte Kanzel sowie die Bänke stammen aus der Barock-zeit, Kommunionbank, Kreuzweg und die Figuren an der Seite (der heilige Joseph und der heilige Aloisius) aus dem späten 19. bzw. frühen 20. Jahrhundert.

 

Bei der Orgelempore handelt es sich offensichtlich noch um die erste barocke Einrichtung mit schwerer, massiver Eichenbalkenkonstruktion und Dielenbelag. Der barocke Orgelprospekt mit Holzwerk und Profilen ist jedoch eine der wenigen noch erhaltenen Arbeiten der Orgelbau-Familie Heimann aus Herbern und wird auf das Jahr 1780 datiert. 1920 wurde hier bereits eine neue Orgel mit 19 Registern eingebaut, die jedoch im Laufe der Zeit unbrauchbar wurde. Der ehemaliger Pfarrer Josef Lammerding (früher Pfarrer in Selm) hatte bei der Restaurierung der alten, nicht mehr genutzten “Breil-Orgel” der “Friedenskirche” St. Fabian in Selm die Idee, diese in St. Pankratius einzubauen.

 

Nach einer umfangreichen Renovierung 1996 durch die Fa. Friedhelm Fleiter aus Münster  wurde sie in den alten Orgelprospekt integriert. Heute erklingt sie unter anderem in den Registern: Prinzipal 4´,  Rohrflöte 4´ oder  Waldflöte 2.

 

 

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Innenansicht der Pfarrkirche St. Pankratius

 

Innenansicht der Pfarrkirche St. Pankratius

 

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 Neue Pfarrkirche Südkirchen

 

1965 – 1967 als moderne Erweiterung der alten Kirche erbaut

 

2. Neue Pfarrkirche Südkirchen

 

Schon seit Jahrzehnten hatten sich die Mitglieder der Kirchengemeinde Südkirchen um einen Kirchenneubau bemüht,  hatten Währungsinflation und der Krieg Hoffnung auf einen Neubau zunichte gemacht, als Pfarrer Joseph Icking nach seiner Amtseinführung im Juni 1958 das Projekt wieder in Angriff nahm.

 

Besonders zu den Feiertagen hatte sich immer wieder gezeigt, dass die alte Kirche zu klein war. Oft standen die Gläubigen wegen Überfüllung sogar vor der Kirchentür. Mit der Planung der neuen Kirche wurde das Architekturbüro Kösters und Balke aus Münster beauftragt. Als zustimmungs- und genehmigungsfähig erwies sich eine Hallenkirchenerweiterung im Norden, mit Einbeziehung der alten Kirche. Der Neubau bildete nun den Hauptteil der Kirche, während der Altbau für die Werktagsgottesdienste durch zahlreiche Sanierungs- und Restaurierungsbauabschnitte hergerichtet wurde. Die feierliche Einweihung nahm Weihbischof Heinrich Baaken am Mittwoch, dem 16. November 1967 vor.

 

Die nunmehr „neue“ Kirche  besteht aus einem zentralen Raum, bei dem der Chorbereich durch ein dreistufiges Podest exponiert wurde. Der Altar hingegen, zu dem sich der Kirchenraum in leichtem Gefälle neigt, erhält seine Betonung durch eine in der gesamten Breite zurückgestellte Ostwand und die intensive Beleuchtung durch deckenhohe, weiß verglaste Fenster im Kontrast zur farbigen Verglasung der Nordseite. Die eigentliche Raumausleuchtung erfolgt allerdings von der Westseite. Sie enthält eine stark plastische Betonwabenverglasung zwischen Stahlbetonrahmen, durchbrochen von zwei doppelflügeligen Türen.

 

In der neuen Kirche befinden sich einige interessante Kunst-gegenstände, so der romanische Taufstein der alten Kirche (2. Viertel des 13. Jahrhunderts) im sogenannten “Bentheimer Stil”. In der südlich des Kirchenschiffes gelegenen Seitenkapelle  ist die wertvolle Skulptur „Anna mit Maria und dem Jesuskind“, vom bekannten Bildhauer Johann Brabender  (um 1540) aus Baumber-ger Sandstein gehauen, aufgestellt. Ein Bild der “Immerwährenden Hilfe” befindet sich am gleichen Ort.

 

 

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Innenansicht der neuen Pfarrkirche Südkirchen

 

 

 

Innenansicht der neuen Pfarrkirche Südkirchen

 

 

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 Der Dorfbrunnen

 

1986 zur Erinnerung an einen alten Dorfbrunnen errichtet

 

3. Dorfbrunnen

 

Zwischen 1965 und 1970 nahm der motorisierte Verkehr in Südkirchen stark zu, sodass die Ortsdurchfahrt verbreitert werden musste. Im Zuge dieser Maßnahme wurden 10 Wohn- und Geschäftshäuser von der Gemeinde erworben und abgerissen.

 

Auch „Am Markt“ waren davon 5 alte Fachwerkhäuser betroffen, in deren Mitte ein alter gemauerter Brunnen stand - „Erdmanns Pütt“ genannt. Er hatte die umliegenden Bewohner bis zur Verlegung einer modernen Wasserleitung 1910 mit Wasser versorgt.

 

Durch eine Bürgerinitiative sollte an die alte Wasserstelle erinnert werden. So entstand der neue Dorfbrunnen unter tätiger Mithilfe vieler Südkirchener Bürger und konnte im Sommer 1986 feierlich eingeweiht werden. 

 

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Handwerkerbaum

 

2004 erstmals aufgestellt

 

4. Handwerkerbaum

 

Als weiterer Dorfschmuck entstand neben dem Dorfbrunnen ein Handwerkerbaum als Zeichen alter Handwerkstradition in Südkirchen. Planung und Entwicklung des Zunftdenkmals gehen auf einen besonders engagierten Südkirchner Bürger zurück. Die Kosten der Herstellung, insbesondere der aufwendigen 18 Zunftschilder, wur-den komplett durch Spenden von Firmen und Privatpersonen aufgebracht. Am 22. Mai 2004 schließlich konnte das prächtige Stück in Anwesenheit zahlreicher Bürger feierlich eingeweiht werden.

 

 

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Elisabeth-Ernst-Schule

 

1957 Grundsteinlegung der neuen Schule, Erweiterung

1964 und 1992 Erweiterungen

1986-1987  Bau der Sporthalle 

 

5. Elisabeth-Ernst-Schule (Grundschule)

 

Die katholische Grundschule Südkirchen trägt seit 2007 ihren Namen zur Erinnerung an eine ehemalige Lehrerin, inzwischen auch eine bekannte Heimatdichterin. Sie nimmt jedes Jahr zwei Klassen auf. 

 

Die Geschichte des Gebäudes ist wechselhaft - Grundsteinlegung war 1957. Ihr heutiges Aussehen erhielt es  jedoch in den sechziger Jahren. Zunächst als erneuter, wenn auch sehr weitreichender Erweiterungsbau geplant, wurde schließlich bis auf einen Rest an der östlichen Gebäudeseite die gesamte alte Schule einschließlich der Dienstwohnungen abgerissen und bis zum Februar 1964 der heutige Bau errichtet. Er enthielt sieben Klassenräume, fünf Lehrmittelräume, einen Mehrzweckraum, je einen Raum für Schulleiter und Lehrpersonal sowie einen Untersuchungsraum. Der Bau einer Sporthalle 1986/87 sowie ein Ausbau des nord-westlichen Teils des Obergeschosses um zwei Räume in den Jahren 1992/93 vervollständigten schließlich das Bild der heutigen Grundschule.

 

 

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De Marjann

 

1996 vom Heimatverein aufgestellt

 

6. De Marjann (Die Marianne)

 

Einachsholzschlepper wie dieser wurden früher im Münsterland zum Transport schwerer Baumstämme verwendet. Zur Erinnerung hat der Heimatverein dieses Fahrzeug 1996 restauriert und am Kreisverkehr aufgestellt. Es war jahrzehntelang im Sägewerk und Mühlenbetrieb Bernhard Thering in Südkirchen im Einsatz gewesen und dürfte etwa 100 Jahre alt sein. Der mundartliche Ausdruck „Marjan“ ist übrigens seit der französischen Besatzungszeit (1806 – 1813) gebräuchlich.

 

 

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Haus Erdmann

 

1681 errichtet

1994 – 1998 komplett renoviert 

 

7. Haus Erdmann

 

Das heutige „Haus Erdmann“ auf der Unterstraße in Südkirchen wurde im Jahre 1681 als 4-Ständer-Bau errichtet. Es war damals im Besitz der Familie Rieve. Durch Heirat ging das Haus 1886 an Wilhelm Jodokus Erdmann über, der größere Umbauarbeiten vornahm. Das Lehmgeflecht in den Außenmauern wurde durch Ziegel, das Strohdach durch Hohlpfannen ersetzt. Ferner bekam das alte „Rauchhaus“ einen modernen Schornstein.

 

Seit dieser Zeit betrieb der Hausherr nicht nur Landwirtschaft in dem Gebäude sondern bis 1947 auch eine Schuhmacherei. Die Familie Erdmann hat zunächst bis 1975 in dem Haus gelebt, danach wurde es bis 1989 überwiegend als Stallung, Getreidelager und als Traktorgarage genutzt. Seit 1992 unter Denkmalschutz, begannen 1994 umfangreiche Renovierungsarbeiten, sodass die Besitzer das schöne Gebäude heute wieder bewohnen können.

 

 

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Ehrenmal mit der Statue des hl. "St. Michael"

 

1922 Bau des Ehrenmals zur Erinnerung an die gefallenen Kriegsteilnehmer

1957-1960 Erstellung der Gedenkstätte mit Gedenktafeln und Kreuz    

 

8. Ehrenmal

 

Im Jahr 1922 errichteten die überlebenden Kriegsteilnehmer für die Toten des Weltkrieges 1914 - 1918 eingangs des Friedhofs ein Denkmal. Auf erhöhtem Sockel erhebt sich seitdem der Schutzpatron der Deutschen, der Erzengel St. Michael. Beidseitig davon sind die Namen der Toten in Sandsteinplatten eingemeißelt.

 

1957 bis 1960 überlegte man, wie der alte, nicht mehr benutzte Friedhof in eine würdige Gedenkstätte für die Toten beider Welt-kriege umgestaltet werden könne. Unter Mithilfe zahlreicher Südkirchener Bürger wurde die Umgestaltung vorgenommen: Das alte Ehrenmal für die Toten des Ersten Weltkrieges wurde dem Geländeniveau angepasst, ein schlichtes Holzkreuz ergänzend in erhöhter Position aufgestellt. Gedenktafeln für die Toten des Zweiten Weltkrieges vervollständigen die Anlage.

    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


1990/1991 war Südkirchen

schönstes Dorf im Kreis Coesfeld 

 
Teich im Dorfpark

 

1975/1976 angelegt

1981 Erweiterung durch die  Naturteichanlage

 

 

9. Dorfpark

 

Der Dorfpark Südkirchen erstreckt sich zwischen dem Kriegerehrenmal und der Sportanlage des SV Südkirchen auf dem Gelände der ehemaligen Wiese „Holtkamps-Kuhle“. Auf Initiative einer Interessengemeinschaft Südkirchener Bürger und der Gemeindeverwaltung entstand eine Freizeitanlage mit Feuchtbiotop, die im Sommer durch das Plätschern der Wasserfontäne zum Ausruhen und Verweilen einlädt. Im hinteren Bereich des Dorfparks liegt seit 1981 ein weiterer Teich, der, ganz der Natur überlassen, inzwischen ein Zuhause für viele Tiere und Pflanzen geworden ist.

 

 

 

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Ehrenmal in der Bauerschaft Obsen

 

1924 auf Eigeninitiative der Bewohner der Bauerschaft Obsen entstanden 1953 erweitert

 

10. Ehrenmal in der Bauerschaft Obsen

 

Die Gedenkstätte entstand auf Eigeninitiative von Bewohnern der Bauerschaft Obsen und wurde am 25. Mai 1924  seiner Bestimmung übergeben. Nach dem 2. Weltkrieg entstand eine Interessengemeinschaft, die sich um die Pflege und Bepflanzung der Anlage kümmert. Kupferplatten aus der Hand Paul Weischers tragen inzwischen auf zwei Findlingen die Namen der in beiden Weltkriegen gefallenen Bewohnern der Bauerschaft.

 

Bildhauer Hubert Baumeister aus Lüdinghausen wurde beauftragt, das Kreuz für die Gedenkstätte zu entwerfen. Er war es auch, der die Hochkreuzgruppe und den Kreuzweg auf dem Friedhof sowie die Statue des "St. Michael" am Ehrenmal geschaffen hat. Die Einweihung des Ehrenmals, so wie es heute dem Besucher er-scheint, wurde am Sonntag, dem 7. Juni 1953 in der Pfarrkirche St. Pankratius gefeiert.